Mittwoch, März 31, 2010

PDF-Exploit on the way...

Gelesen bei heise.de: es gibt in PDF-Dokumenten eine erhebliche konzeptionelle Sicherheitslücke, über die Angreifer mit entsprechend vorbereiteten PDF-Dokumenten potenziell jedes Programm starten können, und damit natürlich auf dem Rechner des ahnungslosen Nutzers beliebiges Unheil anrichten können.

Dabei werden keine fehlerhaften Implementierungen ausgenutzt, sondern die Option "Launch Actions/Launch File" genutzt, die Teil der PDF-Spezifikation ist. Betroffen sind daher (da eine Standard-PDF-Spezifikation) nicht nur die Original-Reader von Adobe, sondern auch andere Programme wie z.B. Foxit.

Besonderer persönlicher Nebeneffekt: mein aktuelles Projekt nutzt eine Funktionalität die auf PDF aufsetzt als Highlight und Kern-Feature des ganzen Projekts.

Dienstag, März 23, 2010

Fehlt da das Attachement?

Gerade bei Googlemail gesehen:


Bei bestimmten Schlüsselwörtern geht GoogleMail wohl davon aus, dass man ein Attachement mitschicken wollte. Wenn das fehlt, kommt eine Warnmeldung.

Praktisch, bei Outlook passiert mir das immer wieder, dass ich eine Mail versende und den Anhang vergesse ... und nicht nur mir.

Montag, März 22, 2010

Wenn die Kollegen zuviel automatisieren ...

Gerade hat Google mich dazu aufgefordert, zu beweisen dass ich ein Mensch bin...



... keine Ahnung, was die Kollegen in meinem Firmennetz da grade betreiben.

Montag, März 15, 2010

Handy-Botnetz? (Noch) nur im Labor ...

Netter Artikel bei der Computerwoche: Amerikanische Forscher haben ein experimentelles Botnetz für Smartphones entwickelt. Eine von Ihnen Wetter-App für Android-Smartphones hat sich in einer Woche auf fast 10.000 Smartphones verbreitet.

Die Applikation war zwar harmlos, die Forscher haben aber auch eine nicht so harmlose Variante erstellt.
Sie erlaubt Remote-Kontrolle des Smartphones, kann private Daten aus dem Telefon ausspionieren und Spam-Mails weiterleiten.

Im Hinblick auf die technische Leistungsfähigkeit moderner Handys und bei der beobachteten Verbreitung in nur einer Woche kommt da ein Ganz nettes Botnetz zusammen. Und Handys sind normalerweise deutlich länger aktiviert und damit kontrolierbar als Computer.

Freitag, März 12, 2010

Info's zum Mariposa-Botnetz

Ganz interessant mal Zahlen zu der aktuellen Größen von Botnetzen zu kriegen: das in Spanien ausgehobene Mariposa-Netz hatte laut Security-Fokus bis zu 12.7 Millionen Rechner unter Kontrolle. Ausserdem sind persönliche Daten von 800.000 Personen von den Betreibern zusammengestellt worden, darunter Login-Daten für Banken und Email-Passwörter