Donnerstag, November 27, 2008

Defective by Design: Apple gerät (wieder) ins Visier der Anti-DRM-Kampagne

bei heise.de gelesen: die Free Software Foundation versucht dem ausufernden Digital Rights Management DRM mit der Kampagne Defective by Design entgegenzuwirken.

Bis zum Jahresende soll jeden Tag ein besonders abstruses Beispiel vorgestellt werden. Erster Kandidat ist Apple mit fast der gesamten Produktpalette. Bei iPhone und iPod mit den DRM-geschützten Musikstücken aus dem iTunes geht das ja noch so einigermassen.

Den Vogel schiessen aber die neuen MacBooks ab. Sie sind (dank DRM-geschützter HDCP-Verschlüsselung) nicht mehr in der Lage, High-Definition-Filme auf einem externen Bildschirm auszugeben, der diese Verschlüsselung nicht unterstützt. Da geht dann der Kauf eines MacBooks gleich mit der Anschaffung eines neuen Monitors einher.

Ich find's irgendwie lustig, das die doch so auf innovatives Design versessene Apple-Gemeinde sich jetzt mit dem Label "Defective by Design" auseinandersetzen muss.

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